Die irregulären Saturnmonde
 
 
 

Im Sommer 2000, mehr als hundert Jahre nach der Entdeckung des ersten irregulären Saturnmondes, Phoebe,
entdeckte Dr. Brett Gladman auf Aufnahmen vom 7. August 2000 deren drei weitere. ("Irregulär" bedeutet,
dass die Bahnen der Monde exzentrisch [nicht kreisförmig] sind oder eine nicht geringe Inklination [Neigung]
haben.) Wenig später kamen die nächsten hinzu: acht durch ihn und Dr. John J. Kavelaars mittels Aufnahmen
vom 23. September 2000 und einer durch Dr. Matthew J. Holman mittels Aufnahmen vom 9. November 2000.
Diese drei Astronomen hatten 1997 bzw. 1999 gemeinsam bereits fünf irreguläre Uranusmonde mitentdeckt.
Auf Aufnahmen vom 5. Februar 2003 entdeckten dann Scott S. Sheppard, Prof. Dr. David Jewitt und
Dr. Jan Kleyna – sie hatten 2000 bzw. 2001 gemeinsam bereits 21 irreguläre Jupitermonde entdeckt bzw.
mitentdeckt – einen weiteren irregulären Saturnmond, auf Aufnahmen vom 12. und 13. Dezember 2004
deren 33, auf Aufnahmen vom 4. und 5. Januar 2006 acht und auf Aufnahmen vom 16. und 18. Januar 2007
drei weitere. Von den 33 im Jahr 2004 entdeckten Monden konnten sie allerdings nur für zwölf zeitnah,
nämlich 2005, und für einen 2006 nachweisen, dass es sich tatsächlich um Saturnmonde handelt
und nicht etwa um Planetoiden.


 Für die zwanzig übrigen Monde konnten sie dies aufgrund deren geringer Helligkeit erst 2019 mit Hilfe
von neuer Computertechnik, die Zusammenhänge zwischen Aufnahmen mehrerer Jahre bedeutend
leichter aufzeigt, nachweisen. Auf Aufnahmen vom 1. Juli 2019 entdeckten Edward Ashton und
Prof. Dr. Gladman einen weiteren irregulären Saturnmond, dessen Saturnmondeigenschaft sie
allerdings erst 2021 nachweisen konnten. Somit waren 59 irreguläre Saturnmonde bekannt.


Doch im Mai 2023 wurde die Entdeckung noch 63 (!) weiterer irregulärer Saturnmonde durch
Dr. Sheppard, Prof. Jewitt und Dr. Kleyna auf Aufnahmen vom 12. und 13. Dezember 2004
(14 weitere Monde), vom 5. Januar und 9. März 2005 (2 Monde), vom 5. und 6. Januar und
1. Februar 2006 (12 weitere Monde) sowie vom 16. und 18. Januar und 21. März 2007
(5 weitere Monde) bzw. durch Ashton, Prof. Gladman, Dr. Jean-Marc Petit und
Dr. Mike Alexandersen auf Aufnahmen vom 1., 3. und 4. Juli 2019
(20 weitere Monde) sowie vom 24. und 27. Juni 2020 (10 Monde),
deren Saturnmondeigenschaft letztere nun nachweisen konnten,
bekanntgegeben.

Es hat sich herausgestellt, dass die Inklinationen dieser insgesamt 122 irregulären Saturnmonde zwar
von 36° bis 177° reichen, dass die meisten dieser Monde aber ähnliche Inklinationen haben:
  zehn Monde haben eine Inklination von 39° ± 3°, zwölf Monde eine von 48° ± 2°, drei Monde
eine von 140½° ± 4½° und 97 Monde eine zwischen 149° und 178°. Zum einen ergeben sich
wahrscheinlich vier Gruppen von Monden, zum anderen folgt daraus, dass 22 irreguläre
Saturnmonde eine Inklination kleiner als 90° haben und somit prograd (rechtläufig) sind,
d. h. Saturn in der gleichen Richtung umlaufen wie Saturn die Sonne, und dass die
hundert anderen eine Inklination größer als 90° haben und somit retrograd
(rückläufig) sind, d. h. Saturn in Gegenrichtung umlaufen.
 


 
 

Diese Skizze zeigt die Lage der Umlaufbahnen der
30 bis 2007 benannten irregulären Saturnmonde:
 weiß: Saturn mit Hauptringen
 lila: Bahnen der großen Saturnmonde Rhea, Titan, Hyperion und Iapetus
 blau: Bahnen der Gruppe der Monde um 48° Inklination (Inuit-Gruppe)
  grün: Bahnen der Gruppe der Monde um 39° Inklination (Keltische Gruppe)
 rot: Bahnen der retrograden Monde
 
 


Der weitaus größte irreguläre Saturnmond ist Phoebe mit einem Durchmesser von 213 Kilometern.
Allerdings lässt die überwiegend sehr geringe Größe der neu entdeckten Monde kaum eine
intensivere Erforschung zu. So befassen auch wir uns hier überwiegend mit der
Namensherkunft der irregulären Saturnmonde.
 
 
 
 
 

Mit dem Celestia Space Simulator erstelltes Bild
 
 
 
 
 

Die Namensgebung der nach Phoebe entdeckten irregulären Saturnmonde
richtete sich nach ihren Inklinationen:
 
 

  Die retrograden Monde werden nach nordgermanischen (nordischen), in der Regel mythologischen Riesen und
riesenhaften Wesen benannt. Dreißig von ihnen bekamen die Namen Ymir, Suttungr, Mundilfari, Skathi
("th" wie in englisch "the" ausgesprochen), Thrymr ("Th" wie in englisch "three" ausgesprochen), Narvi,
Aegir
, Bergelmir, Bestla, Farbauti, Fenrir, Fornjot ("fornjoht" ausgesprochen), Hati, Hyrrokkin,
Kari
, Loge, Skoll, Surtur, Jarnsaxa, Greip ("gräip" ausgesprochen), Gridr ("griedr" ausgesprochen),
Angrboda
, Skrymir, Gerd, Eggther ("th" wie in englisch "three" und "er" wie "er" ausgesprochen),
Beli
, Gunnlod ("gunnlott" ausgesprochen), Thiazzi ("Th" wie in englisch "three" ausgesprochen),
Alvaldi
und Geirrod ("gäirott" ausgesprochen). Nachdem die ursprünglich gewählten
Schreibweisen "Suttung", "Skadi" und "Thrym" zu "Suttungr", "Skathi" bzw. "Thrymr"
korrigiert worden waren, setzten wir uns dafür ein, dass auch die Schreibweisen
"Fornjot", "Hyrokkin" und "Thiazzi" zu "Fornjotr", "Hyrrokkin" bzw. "Thiazi"
korrigiert werden. Dies wurde jedoch nur bei Hyrrokkin umgesetzt.


 

Ymir ("Lärmer" oder "Zwitter") war das allererste Lebewesen und war androgyn
(zweigeschlechtlich). Aus ihm entstand die Welt. Sein Sohn war der Stammvater
des Geschlechts der Reifriesen. Ymir stellt die noch ungeschiedenen Naturkräfte dar.

 
 
 
 
 

Ymir (hier noch mit der provisorischen Bezeichnung).
Aufnahme aus dem Jahr 2006.
 
 
 
 
 

Bergelmir (vom altisländischen Wort für "der wie ein Bär Schreiende" oder für "Bergschreier")
war als Enkel Ymirs ein Reifriese, der sich zusammen mit seiner Frau als einziger Riese vor
dem Ertrinken im Blutstrom des erschlagenen Ymir retten konnte.

Suttung (altisländisch Suttungr, möglicherweise vom Wort für "vom Trank beschwert") war
ebenfalls ein Reifriese. Gunnlöd ("Einladung zum Kampf"; Gunnlod ist die unter anderem
norwegische Namensform) war seine Tochter.

Bestla (altisländisch in etwa für "Bastspenderin" oder in etwa für "Baumrinde") war eine weitere
Reifriesin. Sie war die Mutter Odins und außerdem eine Göttin der Eiben.

Die Reifriesin Gerda ("die Umzäunte"; Gerd ist die unter anderem skandinavische Namensform, die auch
im Deutschen als Nebenform von Gerda verwendet wird) war eine Erdgöttin, die Personifikation des
Gartens und galt als Beschützerin von Heim und Hof. Sie versinnbildlichte die nordische Erde, die den
Winter über im Bann des Eises ist, im Frühjahr aber durch die Sonne befreit und fruchtbar wird.
Gerda wird als die schönste aller Frauen bezeichnet. Beli (altisländisch für "Brüller") wurde
von Gerdas zukünftigem Ehemann getötet. Vermutlich war er ihr Bruder.

Geirröd (möglicherweise vom altisländischen Wort für "Ger-Rotmacher") war noch ein weiterer Reifriese.
Greip (altisländisch für "Raum zwischen dem Daumen und den anderen Fingern, greifende Hand; Klaue")
war eine seiner beiden Töchter. Nachdem Geirröd sich hatte schwören lassen, dass Thor ohne Hammer
und Stärkegürtel zu ihm kommen würde, wurde Thor von der Riesin Grid (altisländisch Gríðr, "í" wird lang
und "ð" wie stimmhaftes "th" in englisch "the" ausgesprochen, wahrscheinlich "die Heftige") vor Geirröds
Bosheit gewarnt und sie lieh ihm ihren eigenen Stärkegürtel sowie ihre Eisenhandschuhe und ihren Stab.
Als Thor zu Geirröd kam, erwiderte er erst einen Angriff von Geirröds Töchtern unter Zuhilfenahme des
Stabes und tötete sie. Dann warf Geirröd einen glühenden Eisenkeil nach ihm, den er mithilfe der
Eisenhandschuhe auffing und zurückwarf und dadurch auch Geirröd tötete.

Thrymr (altisländisch für "Krachen" [des Donners]), der Fürst der Unholde, der den Göttern und
den Menschen feindlich gesinnten Riesen, ist eine Figur aus der anonymen Þrymskviða ("þ" wird
wie stimmloses "th" in englisch "three" ausgesprochen), einer Ballade der Lieder-Edda, die auch
unter dem Titel Hamarsheimt bekannt ist. Dort hat Thrymr Thors Hammer gestohlen; nach
"Hammerheimholung" erschlägt Thor Thrymr und viele weitere Riesen. Vermutlich ist Thrymr
ebenfalls ein Reifriese – als Personifikation des Winters –, dessen Hammerdiebstahl dann das
winterliche Unterbleiben des Donners versinnbildlicht.




Thrymr. Aufnahme durch die Raumsonde Cassini am 5. April 2009.
 



 

Auch Fornjótr (altisländisch wahrscheinlich von den Worten für "alter Riese" oder
für "Vorgenießer" oder für "der Zerstörende"; Fornjot ist die unter anderem
skandinavische Namensform) war ein Reifriese.

Ægir (altisländisch für "Meer"), Logi (altisländisch für "Flamme, Lohe"; Loge ist die
skandinavische Namensform) und Kári (altisländisch poetisch für "Windstoß") waren
Fornjótrs Söhne, der erste ein Meeres-, der zweite ein Feuer- und der dritte ein
Windriese. Sie waren die Personifikationen der Naturgewalten Wasser, Feuer und
Luft. Ægir wurde einmal von Thor aufgetragen, für die Asen Bier zu brauen. Er
gab vor, keinen Kessel zu haben, der dafür groß genug sei; in Wahrheit aber
wollte er sich nur keinen Befehl von Thor geben lassen. Thor allerdings
beschaffte einen riesigen Kessel vom Reifriesen Hymir, sodass der
gedemütigte Ægir nun doch das Bier brauen musste. Um sich für
diese Niederlage zu rächen, vergällte er das Bier mit übermäßig
viel Hopfen, sodass es wohl noch trinkbar, aber kaum mehr
genießbar war.

Surtur (unter anderem neuisländische Namensform, vom altisländischen Wort
für "schwarz", vermutlich wegen seines verkohlten Aussehens) war König der
Feuerriesen. Er war die Personifikation der einst den Weltuntergang
herbeiführenden Macht des Feuers.

Mundilfari (altisländisch für "der sich nach bestimmten Zeiten bewegt" oder in etwa
für "der mit der Kreisbewegung [des Himmels] Reisende") galt als Beweger
der Weltachse und war der Vater von Máni ("Mond") und von Sól ("Sonne").

Narvi ("der Bindende, der enge Fesseln Anlegende") war der Vater von
Nótt ("Nacht") und der Großvater von Dagr ("Tag").
 
 
 
 
 

Narvi
 
 
 
 
 

Fárbauti (altisländisch für "gefährlicher Schläger") war ein Sturmriese.

Thiazi (Thiazzi ist eine englische Nebenform) war ebenfalls ein Sturmriese.
Alvaldi (altisländisch für "allmächtig") war sein Vater. Er besaß viel Gold.
Skadi ("Schaden") war Thiazis Tochter. Sie war die Göttin des Winters,
der Jagd und des Skilaufens.

Fenrir (altisländisch vermutlich in etwa für "Sumpfbewohner") war ein Dämon
in Gestalt eines riesigen Wolfes.

Hati (altisländisch in etwa für "Hasser") und Skoll (unter anderem neuisländische Namensform;
"lautes Hohngelächter, Spott") waren Fenrirs Söhne, ebenfalls riesige Wölfe. Hati jagte den
Mond- und Skoll den Sonnenwagen, und so trieben sie Sonne und Mond über den Himmel.
Wenn Skoll der Sonne gefährlich nahe kam, führte dies zu einer Sonnenfinsternis.

Angrboda ("die Sorgen Verkündende") war Fenrirs Mutter. Vermutlich zog sie Hati und
Skoll groß. Eggthér (altisländisch für "Schneidendiener") war der Wächter einer Riesin,
wahrscheinlich der Alten, die Hati und Skoll großzog, also vermutlich Angrbodas Wächter.
Er war vermutlich ein weiterer Sturmriese.

Hyrrokkin (altisländisch poetisch für "die Feuerberauchte") war vermutlich die
Personifikation des hochsommerlichen versengenden Sonnenbrandes oder die
des Vulkanausbruchs: Einmal, als es den Asen nicht gelang, das größte aller
Schiffe vom Strand in See zu stoßen, wurde nach ihr gesendet, damit sie dies
tue. Schon beim ersten Ansetzen stieß sie das Schiff so kräftig vorwärts, dass
Feuer aus den Seilrollen fuhr und alle Lande zitterten.

Jarnsaxa ("die mit dem Eisensachs", einem einschneidigen Kurzschwert) war die
Nebenfrau oder die Geliebte Thors.

Skrymir (vom altisländischen Wort für "Prahler") schließlich war in Wahrheit der
Unhold Utgardloki in Gestalt eines sehr großen Riesen.

Ymir erhielt die Bezeichnung Saturn XIX, Suttungr Saturn XXIII, Mundilfari Saturn XXV,
Skathi Saturn XXVII, Thrymr Saturn XXX, Narvi Saturn XXXI, Aegir Saturn XXXVI,
Bergelmir Saturn XXXVIII, Bestla Saturn XXXIX, Farbauti Saturn XL, Fenrir Saturn XLI,
Fornjot Saturn XLII, Hati Saturn XLIII, Hyrrokkin Saturn XLIV, Kari Saturn XLV,
Loge Saturn XLVI, Skoll Saturn XLVII, Surtur Saturn XLVIII, Jarnsaxa Saturn L,
Greip Saturn LI, Gridr Saturn LIV, Angrboda Saturn LV, Skrymir Saturn LVI,
Gerd Saturn LVII, Eggther Saturn LIX, Beli Saturn LXI, Gunnlod Saturn LXII,
Thiazzi Saturn LXIII, Alvaldi Saturn LXV und Geirrod Saturn LXVI. Zwei weitere
 retrograde Monde erhielten permanente Bezeichnungen, haben aber noch keine
Namen bekommen. Die 67 übrigen retrograden Monde tragen vorerst nur
provisorische Bezeichnungen. So heißt "S/2019 S 11" z. B.: "Satellit, und zwar mit
Entdeckungsfoto aus dem Jahr 2019 bei Saturn, 11. Entdeckung aus 2019 bei Saturn".

Die 97 retrograden Saturnmonde außer Narvi, Bestla und S/2019 S 11 bilden eine Gruppe,
nach ihrem größten Mond Phoebegruppe genannt; die drei übrigen bilden wahrscheinlich eine
eigene Gruppe, nach ihrem hellsten und mithin vermutlich größten Mond Narvigruppe genannt.
In der Literatur werden diese beiden Gruppen meist zur Gruppe der retrograden Saturnmonde
zusammengefasst, die dann üblicherweise als Nordische Gruppe bezeichnet wird. Wir sind
jedoch der Auffassung, dass die Inklinationslücke zwischen der Phoebe- und der Narvigruppe
mit 5° breit genug ist, um die Einteilung in diese beiden Gruppen zu rechtfertigen.


 
 
 
 

Die Monde um 39° Inklination werden nach Gestalten der keltischen Mythologie benannt.
Drei von ihnen bekamen Namen gallischer Götter – Tarvos, Albiorix und Erriapus
und einer einen einer irischen Riesin – Bebhionn.
 
 

Tarvos Trigaranus (gallisch für "Stier mit den drei Kranichen") war ein Stiergott,
der häufig den gallischen Stammesgott Teutates begleitete.

Albiorix (gallisch für "König der Welt") war entweder ein Beiname für Teutates
oder ein eigenständiger, Teutates gleichgesetzter Gott.

Erriapus war ein Berggeist und der Schutzgott der Marmorsteinbrüche
und der Marmorarbeiter.

Bébhionn ("behwen" ausgesprochen; von den altirischen Wörtern für "weiße Frau,
blonde Frau") war eine schöne irische Riesin mit vornehmem Auftreten, die stets
von magischen Vögeln umgeben war. Der Legende nach verließ sie die Anderswelt,
um mit dem König der Insel Man zu leben. Als er anfing, sie zu schlagen, lief
sie vor ihm davon, doch er verfolgte und tötete sie.
 
 
 
 
 

Bebhionn. Etwa 30 Minuten liegen zwischen den einzelnen Aufnahmen,
die durch das Subaru-Teleskop auf Hawaii gemacht worden sind.
 
 
 
 
 

Tarvos erhielt die Bezeichnung Saturn XXI, Albiorix Saturn XXVI, Erriapus
Saturn XXVIII  und Bebhionn Saturn XXXVII. Ein weiterer derartiger Mond
erhielt eine permanente Bezeichnung, hat aber noch keinen Namen bekommen.
Die fünf übrigen derartigen Monde tragen vorerst nur provisorische Bezeichnungen.


Während neun dieser zehn Monde nicht nur ähnliche Bahninklinationen, sondern
auch ähnliche große Bahnhalbachsen haben (zwischen 270 und 333 Saturnradien)
und somit eine weitere Gruppe, die Keltische Gruppe, bilden (in der Literatur häufig
auch inkorrekt als Gallische Gruppe bezeichnet), ist die große Bahnhalbachse des
zehnten Mondes, nämlich S/2004 S 24, um 43 Prozent größer als die kleinste große
Bahnhalbachse der neun anderen Monde, sodass es als unklar gilt, ob auch S/2004 S 24
zur Keltischen Gruppe gehört. Jedoch ist die Exzentrizität seiner Bahn mit 0,071 im
Gegensatz zu den neun anderen Bahnexzentrizitäten, die bei acht dieser Monde etwa
0,5 und bei einem 0,259 betragen, für einen irregulären Mond ungewöhnlich gering.
Daraus folgt, dass seine maximale Entfernung zum Saturn zwischen den jeweiligen
maximalen Entfernungen der neun anderen Monde zum Saturn liegt, was darauf
hindeutet, dass S/2004 S 24 ebenfalls zur Keltischen Gruppe gehört.

 
 
 
 

Die Monde um 48° Inklination schließlich werden nach Figuren der Inuitmythologie und des
Inuit-Kinderbuchautors Michael Kusugak mit auf q endenden Namen benannt. Fünf von
ihnen bekamen die Namen Ijiraq, Kiviuq, Paaliaq, Siarnaq und Tarqeq.
 
 

Ein Ijiraq (Inuktitut für "Gestaltwandler") ist ein Wesen, das Kinder insbesondere beim
Versteckspiel so gut versteckt, dass niemand sie jemals wiederfindet. Als Kavelaars
Kusugaks Bilderbuch "Hide and Sneak" (zu Deutsch: "Verstecken und schleichen"),
in dem ebenfalls ein Ijiraq vorkommt, seinen Kindern vorlas, sprang ihm dieser Name
gewissermaßen ins Auge, denn auch die kleinen Saturnmonde "sind in den Weiten des
Weltraums gut versteckt".
 
 
 
 
 

Ijiraq
 
 
 
 
 

Kiviuq war ein bedeutender Held und ewiger Wanderer der eskimoischen Mythologie.
 
 
 
 
 

Kiviuq. Aufnahmen durch die Raumsonde Cassini am 18. November 2010.
 
 
 
 
 

Siarnaq (Betonung auf dem i, Inuktitut für "grau") war eine Meeresgöttin. Nachdem ihr Vater sie
über Bord seines Kajaks geworfen hatte, klammerte sie sich an das Boot. Daraufhin schnitt oder
schlug er ihr die Finger ab, die zu Meeressäugetieren wurden, und sie sank auf den Meeresgrund
und wurde zur Herrscherin über die Tiere des Meeres. Der Legende nach hielt sie, wenn sie auf
die Menschen zornig war, weil sich deren Tabuverletzungen als Schmutz in ihren Haaren
festgesetzt hatten, die sie ohne Finger ja nicht kämmen konnte, deren Beutetiere gefangen;
nur Schamanen konnten sie dann besänftigen, indem sie in einer Seelenreise zu ihr
hinabtauchten und ihr die Haare kämmten.

Paaliaq ist eine Gestalt von Kusugak, nämlich ein Schamane aus seinem Kinderroman
"The Curse of the Shaman: A Marble Island Story" (zu Deutsch: "Der Fluch des Schamanen:
Eine Marble-Island-Geschichte"), die einzige Person, die zu Siarnaq hinabtauchen kann,
um ihre Haare zu kämmen und sie so zu besänftigen.
 
 
 
 
 

Paaliaq. Aufnahmen vom 7. August 2000 durch das
La-Silla-Observatorium in Chile.
 
 
 
 
 

Tarqeq (Inuktitut für "Mond"), der Mondgeist, war ein mächtiges Wesen, das die Fruchtbarkeit der
Frauen und die Gezeiten steuern konnte und für moralisch richtiges Verhalten zuständig war. Er jagte
im Gegensatz zur nordgermanischen Mythologie nicht den Mond(wagen) – denn indem er eine Fackel
trug, die ihm erloschen war, war er selbst der Mond –, sondern er verfolgte fortwährend die Sonne
– die eine brennende Fackel trug –, seine Schwester, und zwar nicht wie in der nordgermanischen
Mythologie aus Fressgier, sondern aus Lüsternheit. Das erklärte die Bewegung von Sonne und Mond.
 
 

Paaliaq erhielt die Bezeichnung Saturn XX, Ijiraq Saturn XXII, Kiviuq Saturn XXIV,
Siarnaq Saturn XXIX und Tarqeq Saturn LII. Die sieben übrigen derartigen Monde
tragen vorerst nur provisorische Bezeichnungen. Diese zwölf Monde bilden eine zweite
prograde Gruppe, die Inuit-Gruppe. Übrigens ist Ijiraq der kleinste im Jahr 2000
entdeckte Mond aus der Inuit-Gruppe.


Die Inuit-Gruppe besteht aus drei Untergruppen: der Gruppe von Monden mit einer großen
Bahnhalbachse von 11 Mio. km (Ijiraq, Kiviuq und drei weitere Monde), nach ihrem größten
Mond Kiviuqgruppe genannt; dem einzigen bekannten Mond mit einer solchen von 15 Mio. km
(Paaliaq); und der Gruppe von Monden mit einer solchen um 18 Mio. km (Siarnaq, Tarqeq und
vier weitere Monde), nach ihrem größten Mond Siarnaqgruppe genannt. Dabei ist der jeweils
größte Mond jeder dieser Gruppen hinsichtlich sowohl seiner großen Bahnhalbachse als auch
seiner -inklination zentral in Bezug auf alle Monde seiner Gruppe.






Übersicht über die Gruppen der irregulären Saturnmonde.

Während auf der Senkrechten die Bahninklination in Grad aufgetragen ist, ist auf der Waagerechten die
große Bahnhalbachse in Hill-Radien aufgetragen. Der Hill-Radius eines Planeten ist die Entfernung von
ihm, bis zu der seine Gravitation stärker wirkt als die der Sonne, wobei Monde mit stabilen Umlaufbahnen
nur bis zu einer Entfernung von knapp 0,5 Hill-Radien (prograde Monde) bzw. von knapp 0,7 Hill-Radien
(retrograde Monde) existieren können. Die Seitenlängen der Quadrate sind proportional zu den Logarithmen
der Durchmesser der Monde in Kilometern.




 
  Der größte prograde irreguläre Saturnmond ist Siarnaq mit einem Durchmesser von ca. 39 Kilometern.

Die Gruppen entstanden vermutlich je aus einem einzigen Planetoiden, der vom Saturn
eingefangen wurde und später infolge einer Kollision mit einem Kometen oder einem
anderen Planetoiden in Stücke brach. Die drei Inuit-Untergruppen sind dabei entweder
aus drei Planetoiden entstanden, deren einer anscheinend nicht in Stücke gebrochen
ist (Paaliaq), oder aus einem einzigen, der in diesem Fall vermutlich zunächst in
drei Teile gebrochen ist, bevor diese infolge weiterer Kollisionen zu den
heutigen Monden zerbrochen sind.
 

Die großen Bahnhalbachsen dieser 122 Monde betragen zwischen 187 und
439 Saturnradien, ihre Umlaufzeiten mithin zwischen 446 und 1636 Tagen,
also zwischen etwa 1 Jahr 3 Monaten und etwa 4 Jahren 6 Monaten.
 
 
 
 
 

Die bis 2022 veröffentlichten irregulären Saturnmonde in Kürze


MOND Bezeich-
nung
Ent-
deckungs-
jahr
Entdecker Durch-
messer
Große
Bahn-
halbachse
Um-
lauf-
zeit
Inkli-
nation
-
(S/2019 S 1) 2019
(nachgewiesen 2021)
Edward Ashton / Brett Gladman Ca. 5 km 11246000 km =
ca. 187 Saturnradien
445,5 Tage   48,7°
Kiviuq Saturn XXIV 2000 Brett Gladman Ca. 17 km 11343000 km =
ca. 188 Saturnradien
448,4 Tage   48,6°
Ijiraq Saturn XXII 2000 J. J. Kavelaars / Brett Gladman Ca. 13 km 11408000 km =
ca. 189 Saturnradien
450,8 Tage   47,5°
Phoebe Saturn IX 1899 William H. Pickering // DeLisle Stewart 219 km x 217 km x 204 km 12929400 km =
ca. 215 Saturnradien
550,3 Tage
(retrograd)
175,2°
Paaliaq Saturn XX 2000 Brett Gladman Ca. 25 km 15166000 km =
ca. 252 Saturnradien
686,6 Tage   44,8°
Skathi Saturn XXVII 2000 Brett Gladman / J. J. Kavelaars
Ca. 8 km 15635000 km =
ca. 259 Saturnradien
728,5 Tage
(retrograd)
152,6°
-
(S/2004 S 37) 2004
(nachgewiesen 2019)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 3½ km 15945000 km =
ca. 265 Saturnradien
755,7 Tage
(retrograd)
159,3°
Albiorix Saturn XXVI 2000 Matthew J. Holman Ca. 29 km 16393000 km =
ca. 272 Saturnradien
785,5 Tage   34,1°
-
(S/2007 S 2) 2007 S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 4 km 16718000 km =
ca. 277 Saturnradien
809,8 Tage
(retrograd)
174,1°

Saturn LX
2004
(nachgewiesen 2019)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 4 km 17070000 km =
ca. 283 Saturnradien
840,5 Tage
  39,0°
Bebhionn Saturn XXXVII 2004
(nachgewiesen 2005)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 6 km 17116000 km =
ca. 284 Saturnradien
837,4 Tage   35,1°
-
(S/2004 S 31) 2004
(nachgewiesen 2019)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 4 km 17499000 km =
ca. 290 Saturnradien
863,0 Tage
  48,3°
Erriapus Saturn XXVIII 2000 Brett Gladman / J. J. Kavelaars
Ca. 10 km 17602000 km =
ca. 292 Saturnradien
874,2 Tage   34,5°
Skoll Saturn XLVII 2006 D. C. Jewitt / S. S. Sheppard / J. Kleyna Ca. 5 km 17667000 km =
ca. 293 Saturnradien
879,8 Tage
(retrograd)
161,0°
Tarqeq Saturn LII 2007 S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 6 km 17962000 km =
ca. 298 Saturnradien
883,9 Tage   46,3°
Siarnaq Saturn XXIX 2000 Brett Gladman / J. J. Kavelaars Ca. 39 km 18182000 km =
ca. 302 Saturnradien
895,5 Tage   45,8°
Tarvos Saturn XXI 2000 Brett Gladman / J. J. Kavelaars
Ca. 15 km 18243000 km =
ca. 303 Saturnradien
929,9 Tage   33,7°
-
(S/2004 S 13) 2004
(nachgewiesen 2005)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 4 km 18406000 km =
ca. 305 Saturnradien
935,7 Tage
(retrograd)
168,8°
Hyrrokkin Saturn XLIV 2004
(nachgewiesen 2006)
D. C. Jewitt / S. S. Sheppard / J. Kleyna Ca. 8 km 18440000 km =
ca. 306 Saturnradien
932,3 Tage
(retrograd)
151,5°
Greip Saturn LI 2006 D. C. Jewitt / S. S. Sheppard / J. Kleyna Ca. 5 km 18457000 km =
ca. 306 Saturnradien
939,5 Tage
(retrograd)
174,8°
Mundilfari Saturn XXV 2000 Brett Gladman / J. J. Kavelaars Ca. 7 km 18653000 km =
ca. 310 Saturnradien
954,8 Tage
(retrograd)
167,4°
-
(S/2006 S 1) 2006 D. C. Jewitt / S. S. Sheppard / J. Kleyna Ca. 4½ km 18780000 km =
ca. 312 Saturnradien
962,9 Tage
(retrograd)
156,2°
-
(S/2007 S 3) 2007 S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 4 km 18938000 km =
ca. 314 Saturnradien
980,2 Tage
(retrograd)
177,6°
Gridr
Saturn LIV
2004
(nachgewiesen 2019)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 4 km 19259000 km =
ca. 320 Saturnradien
1007 Tage
(retrograd)
163,7°
Bergelmir Saturn XXXVIII 2004
(nachgewiesen 2005)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 5 km 19336000 km =
ca. 321 Saturnradien
1007 Tage
(retrograd)
158,6°
Narvi Saturn XXXI 2003 S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 7 km 19349000 km =
ca. 321 Saturnradien
1004 Tage
(retrograd)
145,7°
Jarnsaxa Saturn L 2006 D. C. Jewitt / S. S. Sheppard / J. Kleyna Ca. 4 km 19354000 km =
ca. 321 Saturnradien
1009 Tage
(retrograd)
163,6°
-
(S/2004 S 17) 2004
(nachgewiesen 2005)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 4 km 19448000 km =
ca. 323 Saturnradien
1017 Tage
(retrograd)
168,2°
Suttungr Saturn XXIII 2000 Brett Gladman / J. J. Kavelaars Ca. 7 km 19468000 km =
ca. 323 Saturnradien
1019 Tage
(retrograd)
175,8°
Eggther
Saturn LIX
2004
(nachgewiesen 2019)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 5 km 19850000 km =
ca. 329 Saturnradien
1054 Tage
(retrograd)
166,3°
Hati Saturn XLIII 2004
(nachgewiesen 2005)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 5 km 19868000 km =
ca. 330 Saturnradien
1043 Tage
(retrograd)
165,8°
-
(S/2004 S 12) 2004
(nachgewiesen 2005)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 4 km 19886000 km =
ca. 330 Saturnradien
1049 Tage
(retrograd)
165,3°
Bestla Saturn XXXIX 2004
(nachgewiesen 2005)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 7 km 20145000 km =
ca. 334 Saturnradien
1089 Tage
(retrograd)
145,2°
Farbauti Saturn XL 2004
(nachgewiesen 2005)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 4 km 20390000 km =
ca. 338 Saturnradien
1088 Tage
(retrograd)
156,5°
Thrymr Saturn XXX 2000 Brett Gladman / J. J. Kavelaars Ca. 8 km 20418000 km =
ca. 339 Saturnradien
1096 Tage
(retrograd)
177,7°
Angrboda
Saturn LV
2004
(nachgewiesen 2019)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 3½ km 20598000 km =
ca. 342 Saturnradien
1117 Tage
(retrograd)
177,4°
Beli
Saturn LXI
2004
(nachgewiesen 2019)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 3½ km 20711000 km =
ca. 344 Saturnradien
1124 Tage
(retrograd)
157,7°
Aegir Saturn XXXVI 2004
(nachgewiesen 2005)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 5 km 20751000 km =
ca. 344 Saturnradien
1121 Tage
(retrograd)
166,7°
Gerd
Saturn LVII
2004
(nachgewiesen 2019)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 3½ km 20951000 km =
ca. 348 Saturnradien
1147 Tage
(retrograd)
174,3°
-
(S/2004 S 7)
2004
(nachgewiesen 2005)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 5 km 21000000 km =
ca. 348 Saturnradien
1144 Tage
(retrograd)
165,7°
Gunnlod
Saturn LXII
2004
(nachgewiesen 2019)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 4 km 21152000 km =
ca. 351 Saturnradien
1160 Tage
(retrograd)
158,9°
Skrymir
Saturn LVI
2004
(nachgewiesen 2019)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 4 km 21457000 km =
ca. 356 Saturnradien
1190 Tage
(retrograd)
176,6°
-
(S/2004 S 28) 2004
(nachgewiesen 2019)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 4 km 21843000 km =
ca. 362 Saturnradien
1222 Tage
(retrograd)
169,4°
Alvaldi
Saturn LXV
2004
(nachgewiesen 2019)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 4½ km 21965000 km =
ca. 364 Saturnradien
1233 Tage
(retrograd)
176,8°
Kari Saturn XLV 2006 D. C. Jewitt / S. S. Sheppard / J. Kleyna Ca. 6 km 22093000 km =
ca. 367 Saturnradien
1234 Tage
(retrograd)
156,1°
Geirrod
Saturn LXVI
2004
(nachgewiesen 2019)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 3½ km 22266000 km =
ca. 369 Saturnradien
1255 Tage
(retrograd)
155,3°
-
(S/2006 S 3) 2006 D. C. Jewitt / S. S. Sheppard / J. Kleyna Ca. 4 km 22428000 km =
ca. 372 Saturnradien
1258 Tage
(retrograd)
158,6°
Fenrir Saturn XLI 2004
(nachgewiesen 2005)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 4 km 22454000 km =
ca. 373 Saturnradien
1263 Tage
(retrograd)
165,0°
Surtur Saturn XLVIII 2006 D. C. Jewitt / S. S. Sheppard / J. Kleyna Ca. 4 km 22941000 km =
ca. 381 Saturnradien
1302 Tage
(retrograd)
169,7°
Loge Saturn XLVI 2006 D. C. Jewitt / S. S. Sheppard / J. Kleyna Ca. 5 km 23059000 km =
ca. 383 Saturnradien
1315 Tage
(retrograd)
167,7°
Ymir Saturn XIX 2000 Brett Gladman Ca. 19 km 23128000 km =
ca. 384 Saturnradien
1320 Tage
(retrograd)
173,5°
-
(S/2004 S 21) 2004
(nachgewiesen 2019)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 3 km 23131000 km =
ca. 384 Saturnradien
1327 Tage
(retrograd)
155,0°
-
(S/2004 S 39) 2004
(nachgewiesen 2019)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 3 km 23201000 km =
ca. 385 Saturnradien
1339 Tage
(retrograd)
167,1°
-
(S/2004 S 24) 2004
(nachgewiesen 2019)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 3½ km 23346000 km =
ca. 387 Saturnradien
1344 Tage
  36,5°
-
(S/2004 S 36) 2004
(nachgewiesen 2019)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 3½ km 23439000 km =
ca. 389 Saturnradien
1359 Tage
(retrograd)
152,5°
Thiazzi
Saturn LXIII
2004
(nachgewiesen 2019)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 3½ km 23581000 km =
ca. 391 Saturnradien
1372 Tage
(retrograd)
159,1°
- Saturn LXIV
2004
(nachgewiesen 2019)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 3½ km 24150000 km =
ca. 401 Saturnradien
1425 Tage
(retrograd)
167,5°
Fornjot Saturn XLII 2004
(nachgewiesen 2005)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 6 km 25146000 km =
ca. 417 Saturnradien
1499 Tage
(retrograd)
170,4°
-
Saturn LVIII
2004
(nachgewiesen 2019)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 4 km 26107000 km =
ca. 433 Saturnradien
1606 Tage
(retrograd)
172,1°


 
 
 

Die 63 neuen irregulären Saturnmonde in Kürze


MOND Bezeich-
nung
Ent-
deckungs-
jahr
Entdecker Durch-
messer
-
(S/2004 S 40) 2004
(nachgewiesen 2023)
D. C. Jewitt / S. S. Sheppard / J. Kleyna
Ca. 3 km
-
(S/2004 S 41) 2004
(nachgewiesen 2023)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 3 km
- (S/2004 S 42) 2004
(nachgewiesen 2023)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. km
- (S/2004 S 43) 2004
(nachgewiesen 2023)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 3 km
- (S/2004 S 44) 2004
(nachgewiesen 2023)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 4 km

(S/2004 S 45) 2004
(nachgewiesen 2023)
D. C. Jewitt / S. S. Sheppard / J. Kleyna Ca. km
-
(S/2004 S 46) 2004
(nachgewiesen 2023)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 3 km
-
(S/2004 S 47) 2004
(nachgewiesen 2023)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 3 km
-
(S/2004 S 48) 2004
(nachgewiesen 2023)
D. C. Jewitt / S. S. Sheppard / J. Kleyna Ca. km
-
(S/2004 S 49) 2004
(nachgewiesen 2023)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. km
-
(S/2004 S 50) 2004
(nachgewiesen 2023)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 3 km
-
(S/2004 S 51) 2004
(nachgewiesen 2023)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. km
-
(S/2004 S 52) 2004
(nachgewiesen 2023)
D. C. Jewitt / S. S. Sheppard / J. Kleyna Ca. km
-
(S/2004 S 53) 2004
(nachgewiesen 2023)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. km
-
(S/2005 S 4) 2005
(nachgewiesen 2023)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 4 km
-
(S/2005 S 5) 2005
(nachgewiesen 2023)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 3 km
-
(S/2006 S 9) 2006
(nachgewiesen 2023)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. km
-
(S/2006 S 10) 2006
(nachgewiesen 2023)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 3 km
-
(S/2006 S 11) 2006
(nachgewiesen 2023)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. km
-
(S/2006 S 12) 2006
(nachgewiesen 2023)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. km
-
(S/2006 S 13) 2006
(nachgewiesen 2023)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. km
-
(S/2006 S 14) 2006
(nachgewiesen 2023)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. km
-
(S/2006 S 15) 2006
(nachgewiesen 2023)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. km
-
(S/2006 S 16) 2006
(nachgewiesen 2023)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. km
-
(S/2006 S 17) 2006
(nachgewiesen 2023)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. km
-
(S/2006 S 18) 2006
(nachgewiesen 2023)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. km
-
(S/2006 S 19) 2006
(nachgewiesen 2023)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. km
-
(S/2006 S 20) 2006
(nachgewiesen 2023)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 4 km
-
(S/2007 S 5) 2007
(nachgewiesen 2023)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. km
-
(S/2007 S 6) 2007
(nachgewiesen 2023)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. 3 km
-
(S/2007 S 7) 2007
(nachgewiesen 2023)
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna Ca. km
-
(S/2007 S 8) 2007
(nachgewiesen 2023)
Scott S. Sheppard / David Jewitt Ca. km
-
(S/2007 S 9) 2007
(nachgewiesen 2023)
Scott S. Sheppard / David Jewitt Ca. km
-
(S/2019 S 2) 2019
(nachgewiesen 2023)
Edward Ashton / Brett Gladman
Ca. km
-
(S/2019 S 3) 2019
(nachgewiesen 2023)
Edward Ashton / Brett Gladman Ca. km
-
(S/2019 S 4) 2019
(nachgewiesen 2023)
Edward Ashton / Brett Gladman Ca. km
-
(S/2019 S 5) 2019
(nachgewiesen 2023)
Edward Ashton / Brett Gladman Ca. km
-
(S/2019 S 6)
2019
(nachgewiesen 2023)
Edward Ashton / Brett Gladman Ca. 4 km
-
(S/2019 S 7) 2019
(nachgewiesen 2023)
Edward Ashton / Brett Gladman Ca. 3 km
-
(S/2019 S 8) 2019
(nachgewiesen 2023)
Edward Ashton / Brett Gladman Ca. 3 km
-
(S/2019 S 9) 2019
(nachgewiesen 2023)
Edward Ashton / Brett Gladman Ca. 3 km
-
(S/2019 S 10) 2019
(nachgewiesen 2023)
Edward Ashton / Brett Gladman Ca. km
-
(S/2019 S 11)
2019
(nachgewiesen 2023)
Edward Ashton / Brett Gladman Ca. km
-
(S/2019 S 12) 2019
(nachgewiesen 2023)
Edward Ashton / Brett Gladman Ca. 3 km
-
(S/2019 S 13) 2019
(nachgewiesen 2023)
Edward Ashton / Brett Gladman Ca. km
-
(S/2019 S 14) 2019
(nachgewiesen 2023)
Edward Ashton / Brett Gladman Ca. 3 km
-
(S/2019 S 15) 2019
(nachgewiesen 2023)
Edward Ashton / Brett Gladman Ca. km
-
(S/2019 S 16) 2019
(nachgewiesen 2023)
Edward Ashton / Brett Gladman Ca. km
-
(S/2019 S 17) 2019
(nachgewiesen 2023)
Edward Ashton / Brett Gladman Ca. km
-
(S/2019 S 18) 2019
(nachgewiesen 2023)
Edward Ashton / Brett Gladman Ca. km
-
(S/2019 S 19) 2019
(nachgewiesen 2023)
Edward Ashton / Brett Gladman Ca. km
-
(S/2019 S 20) 2019
(nachgewiesen 2023)
Edward Ashton / Brett Gladman Ca. km
-
(S/2019 S 21) 2019
(nachgewiesen 2023)
Edward Ashton / Brett Gladman Ca. 3 km
-
(S/2020 S 1) 2020
(nachgewiesen 2023)
E. Ashton /  B. Gladman /
J.-M. Petit / M. Alexandersen
Ca. km
-
(S/2020 S 2) 2020
(nachgewiesen 2023)
Edward Ashton / Brett Gladman Ca. km
-
(S/2020 S 3) 2020
(nachgewiesen 2023)
E. Ashton /  B. Gladman /
J.-M. Petit / M. Alexandersen
Ca. 3 km
-
(S/2020 S 4) 2020
(nachgewiesen 2023)
E. Ashton /  B. Gladman /
J.-M. Petit / M. Alexandersen
Ca. km
-
(S/2020 S 5) 2020
(nachgewiesen 2023)
E. Ashton /  B. Gladman /
J.-M. Petit / M. Alexandersen
Ca. km
-
(S/2020 S 6) 2020
(nachgewiesen 2023)
Edward Ashton / Brett Gladman Ca. km
-
(S/2020 S 7) 2020
(nachgewiesen 2023)
E. Ashton /  B. Gladman /
J.-M. Petit / M. Alexandersen
Ca. km
-
(S/2020 S 8) 2020
(nachgewiesen 2023)
Edward Ashton / Brett Gladman Ca. 3 km
-
(S/2020 S 9) 2020
(nachgewiesen 2023)
Edward Ashton / Brett Gladman Ca. km
-
(S/2020 S 10) 2020
(nachgewiesen 2023)
Edward Ashton / Brett Gladman Ca. km

 

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Dies waren die beeindruckenden irregulären Saturnmonde.
Als nächstes erwarten Euch hier weitere Monde des Jupiters. Seid gespannt auf die
 

Carmegruppe



 

Hauptquellen: -------------------------------------------------------------------------------------------------------------

S/2019 S 1:
- Entdeckung: MPEC 2021-W14 (2021)
- Durchmesser: Edward Ashton u. a.: "Discovery of the Closest Saturnian Irregular Moon, S/2019 S 1,
- and Implications for the Direct/Retrograde Satellite Ratio", The Planetary Science Journal 3 (2022),
- Nr. 5, Artikel 107
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Ephemerides of the unnamed Saturnian irregulars including
- the newly discovered S/2019 S1 – SAT450", 2021

Kiviuq, Ijiraq:
- Benennung: IAUC 8177 (2003)
- Entdeckung: IAUC 7521 (2000)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2018
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Update of Saturnian irregulars with Earthbased data through early 2014
- and all Cassini imaging through 2013 – SAT368", 2014

Phoebe:
- Entdeckung: Harvard College Observatory Bulletin 49 (1899)
- Durchmesser: Tilmann Denk u. a.: "The Irregular Satellites of Saturn", in: Paul M. Schenk u. a. (Hg.):
- "Enceladus and the Icy Moons of Saturn", Space Science Series, The University of Arizona Press,
- Tucson 2018, S. 409–434;
- mittlerer Durchmesser: Peter C. Thomas, Matthew S. Tiscareno und Paul Helfenstein:
- "The Inner Small Satellites of Saturn and Hyperion", ebenda, S. 387–408
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "The Orbits of the Major Saturnian Satellites, the Trajectories of
- Spacecraft at Saturn, the Gravity Field of the Saturnian System, and the Orientation of Saturn's Pole", 2021

Paaliaq, Ymir:
- Benennung: IAUC 8177 (2003)
- Entdeckung: IAUC 7512 (2000)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2018
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Update of Saturnian irregulars with Earthbased data through early 2014
- and all Cassini imaging through 2013 – SAT368", 2014

Skathi, Thrymr:
- Benennung: IAUC 8177 (2003) und IAUC 8471 (2005)
- Entdeckung: IAUC 7538 (2000)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2018
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Update of Saturnian irregulars with Earthbased data through early 2014
- and all Cassini imaging through 2013 – SAT368", 2014

S/2004 S 37:
- Entdeckung: MPEC 2019-T159 (2019)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2019
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Ephemerides of the unnamed Saturnian irregulars
- including the newly discovered S/2019 S1 – SAT450", 2021

Albiorix:
- Benennung: IAUC 8177 (2003)
- Entdeckung: IAUC 7545 (2000)
- Durchmesser: Tommy Grav u. a.: "NEOWISE: Observations of the Irregular Satellites of Jupiter and Saturn",
- The Astrophysical Journal 809 (2015), Nr. 1, Artikel 3
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Update of Saturnian irregulars with Earthbased data through early 2014
- and all Cassini imaging through 2013 – SAT368", 2014

S/2007 S 2, S 3:
- Entdeckung: IAUC 8836 (2007)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2018
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Ephemerides of the unnamed Saturnian irregulars
- including the newly discovered S/2019 S1 – SAT450", 2021

Saturn LX:
- Entdeckung: MPEC 2019-T136 (2019)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2019
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Ephemerides of the unnamed Saturnian irregulars
- including the newly discovered S/2019 S1 – SAT450", 2021

Bebhionn, Bergelmir, Hati, Bestla, Farbauti, Aegir, Fenrir, Fornjot:
- Benennung: IAUC 8826 (2007)
- Entdeckung: IAUC 8523 (2005)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2018
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Update of Saturnian irregulars with Earthbased data through early 2014
- and all Cassini imaging through 2013 – SAT368", 2014

S/2004 S 31:
- Entdeckung: MPEC 2019-T153 (2019)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2019
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Ephemerides of the unnamed Saturnian irregulars
- including the newly discovered S/2019 S1 – SAT450", 2021

Erriapus:
- Benennung: IAUC 8177 (2003) und IAUC 9191 (2011)
- Entdeckung: IAUC 7539 (2000)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2018
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Update of Saturnian irregulars with Earthbased data through early 2014
- and all Cassini imaging through 2013 – SAT368", 2014

Skoll, Kari, Surtur, Loge:
- Benennung: IAUC 8826 (2007)
- Entdeckung: IAUC 8727 (2006)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2018
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Update of Saturnian irregulars with Earthbased data through early 2014
- and all Cassini imaging through 2013 – SAT368", 2014

Tarqeq:
- Benennung: IAUC 8873 (2007)
- Entdeckung: IAUC 8836 (2007)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2018
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Update of Saturnian irregulars with Earthbased data through early 2014
- and all Cassini imaging through 2013 – SAT368", 2014

Siarnaq:
- Benennung: IAUC 8177 (2003)
- Entdeckung: IAUC 7513 (2000)
- Durchmesser: Tommy Grav u. a.: "NEOWISE: Observations of the Irregular Satellites of Jupiter and Saturn",
- The Astrophysical Journal 809 (2015), Nr. 1, Artikel 3
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Update of Saturnian irregulars with Earthbased data through early 2014
- and all Cassini imaging through 2013 – SAT368", 2014

Tarvos:
- Benennung: IAUC 8177 (2003)
- Entdeckung: IAUC 7513 (2000)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2018
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Update of Saturnian irregulars with Earthbased data through early 2014
- and all Cassini imaging through 2013 – SAT368", 2014

S/2004 S 13, S 17, S 12, S 7:
- Entdeckung: IAUC 8523 (2005)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2018
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Ephemerides of the unnamed Saturnian irregulars
- including the newly discovered S/2019 S1 – SAT450", 2021

Hyrrokkin:
- Benennung: IAUC 8826 (2007) und IAUC 8860 (2007)
- Entdeckung: IAUC 8727 (2006)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2018
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Update of Saturnian irregulars with Earthbased data through early 2014
- and all Cassini imaging through 2013 – SAT368", 2014

Greip, Jarnsaxa:
- Benennung: IAUC 8873 (2007)
- Entdeckung: IAUC 8727 (2006)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2018
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Update of Saturnian irregulars with Earthbased data through early 2014
- and all Cassini imaging through 2013 – SAT368", 2014

Mundilfari:
- Benennung: IAUC 8177 (2003)
- Entdeckung: IAUC 7538 (2000)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2018
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Update of Saturnian irregulars with Earthbased data through early 2014
- and all Cassini imaging through 2013 – SAT368", 2014

S/2006 S 1, S 3:
- Entdeckung: IAUC 8727 (2006)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2018
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Ephemerides of the unnamed Saturnian irregulars
- including the newly discovered S/2019 S1 – SAT450", 2021

Gridr:
- Entdeckung: MPEC 2019-T126 (2019)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2019
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Ephemerides of the unnamed Saturnian irregulars
- including the newly discovered S/2019 S1 – SAT450", 2021

Narvi:
- Benennung: IAUC 8471 (2005)
- Entdeckung: IAUC 8116 (2003)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2018
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Update of Saturnian irregulars with Earthbased data through early 2014
- and all Cassini imaging through 2013 – SAT368", 2014

Suttungr:
- Benennung: IAUC 8177 (2003) und IAUC 8471 (2005)
- Entdeckung: IAUC 7548 (2000)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2018
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Update of Saturnian irregulars with Earthbased data through early 2014
- and all Cassini imaging through 2013 – SAT368", 2014

Eggther:
- Entdeckung: MPEC 2019-T134 (2019)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2019
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Ephemerides of the unnamed Saturnian irregulars
- including the newly discovered S/2019 S1 – SAT450", 2021

Angrboda:
- Entdeckung: MPEC 2019-T128 (2019)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2019
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Ephemerides of the unnamed Saturnian irregulars
- including the newly discovered S/2019 S1 – SAT450", 2021

Beli:
- Entdeckung: MPEC 2019-T137 (2019)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2019
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Ephemerides of the unnamed Saturnian irregulars
- including the newly discovered S/2019 S1 – SAT450", 2021

Gerd:
- Entdeckung: MPEC 2019-T132 (2019)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2019
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Ephemerides of the unnamed Saturnian irregulars
- including the newly discovered S/2019 S1 – SAT450", 2021

Gunnlod:
- Entdeckung: MPEC 2019-T154 (2019)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2019
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Ephemerides of the unnamed Saturnian irregulars
- including the newly discovered S/2019 S1 – SAT450", 2021

Skrymir:
- Entdeckung: MPEC 2019-T129 (2019)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2019
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Ephemerides of the unnamed Saturnian irregulars
- including the newly discovered S/2019 S1 – SAT450", 2021

S/2004 S 28:
- Entdeckung: MPEC 2019-T135 (2019)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2019
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Ephemerides of the unnamed Saturnian irregulars
- including the newly discovered S/2019 S1 – SAT450", 2021

Alvaldi:
- Entdeckung: MPEC 2019-T157 (2019)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2019
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Ephemerides of the unnamed Saturnian irregulars
- including the newly discovered S/2019 S1 – SAT450", 2021

Geirrod:
- Entdeckung: MPEC 2019-T160 (2019)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2019
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Ephemerides of the unnamed Saturnian irregulars
- including the newly discovered S/2019 S1 – SAT450", 2021

S/2004 S 21:
- Entdeckung: MPEC 2019-T127 (2019)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2019
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Ephemerides of the unnamed Saturnian irregulars
- including the newly discovered S/2019 S1 – SAT450", 2021

S/2004 S 39:
- Entdeckung: MPEC 2019-T161 (2019)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2019
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Ephemerides of the unnamed Saturnian irregulars
- including the newly discovered S/2019 S1 – SAT450", 2021

S/2004 S 24:
- Entdeckung: MPEC 2019-T131 (2019)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2019
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Ephemerides of the unnamed Saturnian irregulars
- including the newly discovered S/2019 S1 – SAT450", 2021

S/2004 S 36:
- Entdeckung: MPEC 2019-T158 (2019)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2019
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Ephemerides of the unnamed Saturnian irregulars
- including the newly discovered S/2019 S1 – SAT450", 2021

Thiazzi:
- Entdeckung: MPEC 2019-T155 (2019)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2019
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Ephemerides of the unnamed Saturnian irregulars
- including the newly discovered S/2019 S1 – SAT450", 2021

Saturn LXIV:
- Entdeckung: MPEC 2019-T156 (2019)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2019
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Ephemerides of the unnamed Saturnian irregulars
- including the newly discovered S/2019 S1 – SAT450", 2021

Saturn LVIII:
- Entdeckung: MPEC 2019-T133 (2019)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2019
- Bahndaten: Robert A. Jacobson: "Ephemerides of the unnamed Saturnian irregulars
- including the newly discovered S/2019 S1 – SAT450", 2021

Alle übrigen Monde:
- Entdeckung: MPEC 2023-J21 bis 2023-K118 (2023)
- Durchmesser: Tilmann Denk, https://tilmanndenk.de/outersaturnianmoons/#1, 2023